Fenoterol und Ipratropiumbromid

Sympathomimetika in Kombination mit Anticholinergika inkl. Dreifachkombinationen mit Corticosteroiden

Therapeutische Anwendung von Fenoterol und Ipratropiumbromid

Fenoterol und Ipratropiumbromid sind Wirkstoffe, die in der Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt werden. Sie finden Anwendung bei der Therapie von Erkrankungen, die mit einer Verengung der Atemwege einhergehen, wie beispielsweise chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Asthma bronchiale. Diese Medikamente helfen, die Atemwege zu erweitern und erleichtern somit das Atmen.

Pharmakologische Eigenschaften

Fenoterol gehört zur Klasse der Beta-2-Sympathomimetika und wirkt primär bronchodilatierend, das heißt, es entspannt die Muskulatur der Bronchien und erleichtert dadurch die Atmung. Ipratropiumbromid ist ein Anticholinergikum, das die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin an den Rezeptoren der Atemwegsmuskulatur blockiert und somit ebenfalls zu einer Erweiterung der Atemwege führt. Die Kombination dieser beiden Wirkstoffe ermöglicht eine umfassende Erweiterung der Atemwege durch unterschiedliche Wirkmechanismen.

Indikationen und Anwendungsgebiete

Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker empfehlen die Anwendung von Fenoterol und Ipratropiumbromid bei Patientinnen und Patienten mit:

  • Asthma bronchiale
  • Chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
  • Chronischer Bronchitis
  • Emphysem

Diese Wirkstoffkombination wird häufig als Inhalationslösung bereitgestellt, die mittels eines Verneblers oder eines Inhalators angewendet wird.

 

Dosierung und Anwendungshinweise

Die genaue Dosierung von Fenoterol und Ipratropiumbromid ist individuell und sollte gemäß den Anweisungen der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes erfolgen. Es ist wichtig, die Anwendung gemäß der vorgeschriebenen Dosierung durchzuführen und die Inhalationstechnik korrekt anzuwenden, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Apothekerinnen und Apotheker können Patientinnen und Patienten bei der korrekten Anwendung des Inhalators unterstützen und beraten.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie alle Medikamente können auch Fenoterol und Ipratropiumbromid Nebenwirkungen haben. Zu den häufigeren Nebenwirkungen gehören:

  • Mundtrockenheit
  • Husten
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Herzklopfen
  • Tremor (Zittern)

Es ist wichtig, dass Patientinnen und Patienten bei Auftreten von Nebenwirkungen oder bei Fragen bezüglich der Medikation ihre Ärztin oder ihren Arzt oder die Apothekerin oder den Apotheker kontaktieren.

 

Interaktionen mit anderen Medikamenten

Fenoterol und Ipratropiumbromid können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eingehen. Besondere Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Anwendung von anderen bronchodilatierenden Arzneimitteln, Beta-Blockern und Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern können. Es ist wichtig, dass Patientinnen und Patienten ihre Ärztin oder ihren Arzt sowie ihre Apothekerin oder ihren Apotheker über alle eingenommenen Medikamente informieren.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Die Anwendung von Fenoterol und Ipratropiumbromid ist nicht für alle Patientinnen und Patienten geeignet. Kontraindikationen können unter anderem eine Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Vor Beginn einer Therapie mit diesen Medikamenten ist eine sorgfältige ärztliche Untersuchung erforderlich. Schwangere und stillende Frauen sollten die Anwendung nur nach Rücksprache mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt in Betracht ziehen.

Wichtige Hinweise zur Lagerung und Handhabung

Die korrekte Lagerung und Handhabung von Fenoterol und Ipratropiumbromid sind entscheidend für die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments. Die Medikamente sollten bei Raumtemperatur gelagert und vor Licht geschützt werden. Nach dem Öffnen der Verpackung ist auf das Verfallsdatum zu achten. Patientinnen und Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie den Inhalator regelmäßig reinigen und überprüfen, um eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
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