















































ASS 500
- Reduziert Herzinfarktrisiko
- Entzündungshemmende Wirkung
- Schmerzlinderung bei Beschwerden
Hersteller: | Zentiva Pharma GmbH |
PZN: | 16878354 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 2,49 € |
Grundpreis: | 0,06 € / 1 St 3 |

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Artikelinformationen
ASS 500: Wirkung und Anwendung von Acetylsalicylsäure in der Schmerz- und Fiebertherapie
1. Informationen über ASS 500
Acetylsalicylsäure, abgekürzt ASS, ist ein weit verbreitetes Medikament, das vor allem für seine schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt ist. Die Zahl 500 in der Bezeichnung ASS 500 gibt die Dosierung des Wirkstoffs in Milligramm (mg) pro Tablette an. ASS ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) und zählt zu den am häufigsten eingesetzten Analgetika weltweit. Es ist ein Derivat der Salicylsäure und wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts von der Firma Bayer unter dem Markennamen Aspirin vermarktet. Heute ist ASS in vielen Ländern als Generikum erhältlich.
2. Einsatzgebiete
ASS 500 wird hauptsächlich zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen eingesetzt. Es wird auch zur Fiebersenkung bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten verwendet. Darüber hinaus hat ASS in niedrigeren Dosierungen (z.B. 100 mg) eine blutverdünnende Wirkung und wird zur Prävention von Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzt, allerdings ist dies nicht der Anwendungsbereich von ASS 500.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in ASS 500 ist Acetylsalicylsäure in einer Menge von 500 mg pro Tablette. Acetylsalicylsäure wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenasen (COX-1 und COX-2), welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine Rolle bei der Entstehung von Schmerz, Fieber und Entzündungen. Durch die Hemmung dieser Enzyme werden weniger Prostaglandine gebildet, was zu einer Linderung von Schmerzen und einer Senkung des Fiebers führt. Die entzündungshemmende Wirkung von ASS ist besonders bei höheren Dosierungen relevant.
4. Anwendung von ASS 500
ASS 500 wird oral eingenommen. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, geschluckt werden. Um die Verträglichkeit zu verbessern, empfiehlt es sich, ASS 500 während oder nach den Mahlzeiten einzunehmen. Die Dosierung und die Häufigkeit der Einnahme sollten sich nach der Stärke der Beschwerden und der Empfehlung eines Arztes oder Apothekers richten. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und das Medikament nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Beratung einzunehmen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von ASS 500 sollte beachtet werden, dass Acetylsalicylsäure Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben kann und nicht für jeden Patienten geeignet ist. Personen mit bekannten Magen-Darm-Problemen, wie Geschwüren oder Blutungen, sowie Patienten mit Asthma, Blutgerinnungsstörungen oder Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten sollten ASS nicht verwenden. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen sollte ASS nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingesetzt werden, da das Risiko für das Reye-Syndrom, eine seltene, aber schwere Erkrankung, besteht. Bei längerfristiger Einnahme oder höheren Dosierungen ist eine regelmäßige ärztliche Überwachung erforderlich.
PZN | 16878354 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | ASS 500 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist ASS 500 und wofür wird es angewendet?
ASS 500, auch bekannt als Acetylsalicylsäure, ist ein schmerzlinderndes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Medikament. Es wird häufig zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, oder zur Fiebersenkung eingesetzt. Zudem kann es in niedriger Dosierung zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ASS 500 dosiert werden?
Die Dosierung von ASS 500 hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten sowie dem Verwendungszweck ab. Für die Schmerz- und Fieberbehandlung wird oft eine Dosis von 500 mg bis 1000 mg alle 4 bis 8 Stunden empfohlen, wobei die Tageshöchstdosis nicht überschritten werden sollte. Bei der Verwendung als Blutverdünner sind die Dosierungen deutlich niedriger. Es ist wichtig, dass die Dosierung von einem Arzt festgelegt und nicht eigenmächtig verändert wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen kann ASS 500 haben?
Zu den häufigen Nebenwirkungen von ASS 500 gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Es kann auch zu Magenblutungen kommen, insbesondere wenn es über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Schwindel, Ohrensausen und allergische Reaktionen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ASS 500 mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen haben?
Ja, ASS 500 kann Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten haben, darunter Blutverdünner, bestimmte Antidepressiva, entzündungshemmende Medikamente und Steroide. Es ist wichtig, dass der behandelnde Arzt über alle Medikamente, die eingenommen werden, informiert wird, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ASS 500 während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
ASS 500 sollte während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, und während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da es das Risiko von Komplikationen für das Kind erhöhen kann. Der Arzt wird Nutzen und Risiken sorgfältig abwägen, bevor er eine Empfehlung ausspricht.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur wenige Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-14 Jahren | 1/2-1 Tablette | 1-3mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.